Roberto Parazzini

Vorstandsmitglied

Profil

Roberto Parazzini ist Chief Country Officer der Deutschen Bank in Italien, Vorsitzender des Verwaltungsrats und CEO der Deutschen Bank SpA sowie Generaldirektor der Niederlassung Mailand der Deutschen Bank AG. Darüber hinaus ist er Vorsitzender der Stiftung Deutsche Bank Italia und seit Januar 2023 auch CEO Western Europe der Gruppe. Nach seinem Abschluss als Ingenieur am Politecnico di Milano trat er im Jahr 1999 in die Deutsche Bank ein, zuvor hat er als Offizier bei der Luftwaffe gedient. Nach verschiedenen Funktionen in der Bank, unter anderem als Chief Operating Officer der Deutschen Bank Italy und als Head of Asset and Wealth Management Italy, war Parazzini für die Wealth Management-Aktivitäten in Süd- und Westeuropa verantwortlich. Heute ist er zudem Mitglied des Exekutivausschusses des italienischen Bankenverbandes (ABI) und des italienischen Verbandes der Auslandsbanken (AIBE) sowie des Vorstands der Deutsch-Italienischen Handelskammer (AHK Italien).

Persönliche Motivation

Die deutsch-italienische Achse ist eine der wichtigsten für die Europäische Union, sowohl in wirtschaftlicher/finanzieller als auch in politischer Hinsicht. Unsere beiden Länder können die Impulse für die weitere Integration Europas weiter verstärken. Die Zusammenarbeit zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor wird in dieser Hinsicht entscheidend sein. Die Deutsch-Italienische Handelskammer ist eine leistungsfähige Verbindungsplattform, die in der Lage ist, Wirtschaftsakteure unterschiedlicher Größe und Reichweite miteinander zu verbinden und sich gegenüber den Instanzen als wichtiger Gesprächspartner zu positionieren, der den Bedürfnissen und Trends des Wirtschaftssektors eine Stimme verleiht. Ich betrachte dies als die Hauptziele der Aktivitäten der AHK.

Die 20-jährige Erfahrung, die ich in einem multinationalen Finanzdienstleistungsunternehmen gesammelt habe, das mit allen Arten von Wirtschaftsakteuren in Europa in Kontakt steht, möchte ich in die Arbeit der Kammer einbringen, und zwar sowohl als privilegierter Beobachter der Wirtschaft als auch bei der Entwicklung von Ideen und Erkenntnissen zur Verbesserung des Produktions-, Wirtschafts- und Finanzsystems des Landes.