Peter Schardig

Profil

Peter Schardig (Jahrgang 1968) startete seine Karriere 1990 in der Schaeffler-Gruppe.

Im Verlauf seiner beruflichen Laufbahn füllte er diverse Leitungsfunktionen im Bereich Finanzen und Controlling aus, bis zur Ernennung zum Geschäftsführer Finanzen der LuK-Gruppe im Jahr 2003.

Im Jahr 2009, wechselte er nach Italien und wurde zum Geschäftsführenden Verwaltungsrat der dortigen Aktivitäten der Schaeffler-Gruppe ernannt. Schaeffler Italia ist die Tochtergesellschaft der Schaeffler-Gruppe, die Produkte der Marken INA, FAG und LuK für Industrie- und Automobilanwendungen auf dem italienischen Markt vertreibt.

Seit 2014 wurde ihm die Verantwortung für die Aktivitäten der Schaeffler-Gruppe in der Sub-Region Southern & Western Europe übertragen, mit der Zuständigkeit für die Länder/Regionen Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, UK, Österreich, Schweiz, Benelux, Nordics und den baltischen Staaten. In dieser Funktion wurde er Mitglied des Regional Management Board Europe.

Zusätzlich zu seinen regionalen Aufgaben, übernimmt er seit 2020, die Rolle des President Automotive Technologies Europe und ist dadurch auch Mitglied des Automotive Technologies Board der Schaeffler-Gruppe, mit der Zuständigkeit für Europa.

Persönliche Motivation

Die Deutsch-Italienische Handelskammer (AHK Italien) repräsentiert zwei der wichtigsten Handelspartner innerhalb der Europäischen Union. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Europäischen Staaten sowohl auf politischer Ebene als auch auf Ebene der rein wirtschaftlichen Zusammenarbeit, eine tragende Rolle bei der Entwicklung eines globalen wirtschaftlichen Gleichgewichts spielen müssen. Die AHK kann – und spielt bereits heute - durch die Qualität und die Breite ihres Angebots eine maßgebliche Rolle bei der Unterstützung der Entscheidungsträger in den Mitgliedsunternehmen. Damit sorgt die AHK auch dafür, dass in und für Europa die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Als überzeugter Europäer ist es mir ein Anliegen dazu einen Beitrag zu leisten.

Aus meinem beruflichen Leben kenne ich die Sichtweisen eines internationalen Konzerns, sowohl aus der Sicht der Zentrale als auch aus Sicht einer lokalen Geschäftseinheit. Darüber hinaus geben mir meine aktuellen Positionen einen Einblick in die Verhältnisse in den wesentlichen europäischen Ländern, deren generelle Wettbewerbssituation untereinander und in die globale Sicht des Automotive Sektors.Daraus entsteht ein sehr komplexes Bild der wirtschaftlichen Zusammenhänge und Notwendigkeiten in Europa und darüber hinaus. Innerhalb dieses komplexen Bildes bewegen sich auch die Entscheidungsträger der Mitglieder der AHK. Die Erfahrungen und das Wissen über dieses Netzwerk, seine Notwendigkeiten und seine Dynamik, stelle ich den Mitgliedern der AHK gerne zur Verfügung und zur Diskussion.